„Sind Sie mit der Quote zwischen Auftrag und Angebot derzeit zufrieden?“
Stelle ich Vertriebschefs, Geschäftsführern oder Verkäufern im B2B-Umfeld diese Frage, ernte ich häufig ein langgezogenes „Jaa, nun…“, was Sie eigentlich nur von Handwerkern kennen, wenn Sie fragen, wie teuer die Reparatur sein wird.
Oft wird die Quote nicht korrekt gemessen, und wenn, dann ist das Ergebnis meist nicht zufriedenstellend.
Der PLAN löst genau dieses Problem. Wer den PLAN als Vorlage erhalten möchte, meldet sich bei ak@koberaktiviert.de
Die beiden Kameraden laufen in das brennende Haus, rennen eine Treppe hoch und merken, dass der Rauch dichter wird und die Temperatur steigt. Sie gehen zu einer Tür und ahnen, dass sich der Brandherd dahinter befindet. Der Angriffstruppführer gibt über Funk den Befehl „1. C-Rohr WASSER MARSCH!“… und nichts passiert. Was wäre die Folge?
Bei der Feuerwehr sind solche Befehle im Einsatz keine Empfehlung und auch keine Bitte. Es sind Befehle. Und wenn diese Befehle nicht befolgt werden, können schlimmstenfalls Menschen sterben –entweder die zu rettenden Personen oder die eigenen Kameraden. Klingt das nun effekthascherisch? Der ein oder andere wird das möglicherweise denken, es entspricht aber den Tatsachen. Weiterlesen ...
Die Stimmung war mies.
Ich stehe hinten im großen Vortragssaal, vorne hält der CEO des Unternehmens die Ansprache vor 143 Verkäufern.
Dass der Chef mit der aktuellen Vertriebsperformance nicht zufrieden ist, äußert er durch den Ausspruch „there is much room for improvement with regards to the figures“ – exakt 16 Mal.
Die Stimmung nach dieser „room for improvement“ Artillerie ist vergleichbar mit der Laune im Schalke-Präsidium nach der Vier-Minuten-Meisterschaft im Jahr 2001 ... weiterlesen
„Machen unsere Kunden nicht“, „darüber kann man nicht gescheit kommunizieren“, „unsere IT lässt das nicht zu“.
Lange tanzten viele um die Nutzung von Videokonferenzsystemen herum wie der Teufel ums Weihwasser.
Seit der Pandemie spielen all diese „Hindernisse“ keine Rolle mehr. Es geht. Warum? Weil es muss.
Es ist ja nichts Neues. Menschen und Organisationen benötigen häufig einen kräftigen Impuls, um sich weiterzuentwickeln. Aber müssen wir einen externen Impuls abwarten? Natürlich nicht.
Stellen Sie sich vor …
· … Ihre Top-Verkäufer würden vom Mitbewerb abgeworben.
· … Ihr Mitbewerb führte eine Preisattacke bei Ihren Kunden durch.
· … eine Virusinfektion sorge dafür, dass Ihre Außendienstler nicht mehr zum Kunden fahren können (vor einem Jahr hätten Sie bezüglich dieses Punkts noch zu Recht behauptet, ich wäre nicht Herr meiner Sinne).
Listen Sie auf, welche wichtigsten Maßnahmen Sie mit welcher Geschwindigkeit angehen würden. Dann sondieren Sie, welche dieser Maßnahmen aktuell den größten Effekt ergäbe. Daraufhin setzen Sie mit der Geschwindigkeit um, mit der Sie in der skizzierten Notsituation vorgegangen wären. Der Effekt: Sie werden schneller, konsequenter, effektiver.
Ich nenne es die „mentale Negativaktivierung“.
Den originalen Blogpost finden Sie hier: https://koberaktiviert.de/die-umsetzungsgeschwindigkeit-steigern-mit-der-mentalen-negativaktivierung/